Ein Proxy ist ein Zwischenserver oder mit anderen Worten ein Vermittler zwischen dem Gerät, von dem der Benutzer online geht, und den von ihm besuchten Websites. Ein solcher Server funktioniert wie folgt: Er fängt die Anforderung des Benutzers für den Zugriff auf die gewünschte Ressource ab, ersetzt die IP-Adresse (dh die Identifikationsnummer im Netzwerk) des Geräts durch seine eigene IP und sendet erst dann eine Zugriffsanforderung an den Server, auf dem diese Website gespeichert ist. Das Verstecken einer echten IP ermöglicht es dem Benutzer, anonym online zu gehen und erhöht die Sicherheit beim Surfen im Internet. Sie können diesen Vorteil jedoch nur von kostenpflichtigen Proxy-Servern erhalten, die Sie von vertrauenswürdigen Anbietern erworben haben, beispielsweise auf unserer Website. Kostenlose Proxies garantieren keine Vertraulichkeit der persönlichen Daten des Benutzers und funktionieren oft instabil, scheitern oft überhaupt, so dass ihre Verwendung unerwünscht und unsicher ist.
Jeder Browser kann Proxy—Einstellungen aus den Systemeinstellungen herausziehen, aber Mozilla Firefox ist der einzige Browser, der über eigene Proxy-Einstellungen verfügt. Sie können auch in jedem Browser, einschließlich Firefox, eine Erweiterung installieren, um einen Proxy zu konfigurieren. Daher werden wir uns zwei Möglichkeiten ansehen, einen Staging—Server in Mozilla zu konfigurieren - über eine Browsererweiterung und in Ihren eigenen Browsereinstellungen.